Warum brauche ich eigentlich eine Website?
Ob Friseursalon, Handwerksbetrieb oder Coach – wer heute erfolgreich und präsent sein will, kommt an einer eigenen Website nicht vorbei. Deine Website ist wie ein digitales Schaufenster: Sie zeigt, wer du bist, was du anbietest und wie man dich erreicht.
Kleinunternehmer:innen ohne großes Budget für Werbeprofis stellen sich zu Recht die Frage „Wie erstelle ich eine eigene Website?“ und „Brauche ich dafür Programmier- oder Technikkenntnisse?“
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So baust du deine eigene Website
1. Ziel der Website definieren
Bevor du mit dem Bau deiner Website beginnst, solltest du dir eine wichtige Frage stellen: Was soll meine Website für mich tun?
Je klarer du dein Ziel kennst, desto gezielter kannst du Inhalte aufbauen und Funktionen auswählen. Typische Ziele:
Gefunden werden bei Google: Viele Kund:innen googeln direkt – dafür brauchst du eine optimierte Website.
Anfragen oder Buchungen erhalten: Deine Website kann dir Arbeit abnehmen – wie ein „digitaler Mitarbeiter“.
Mit einem Kontaktformular und einem sogenannten CTA (das steht für Call-to-Action, also eine klare Handlungsaufforderung wie z. B. „Termin buchen“) kannst du ganz einfach neue Anfragen gewinnen.
Vertrauen aufbauen: Vertrauen schaffst du mit einer persönlichen Vorstellung, Kundenstimmen und echten Fotos.
Leistungen präsentieren: Sie erklärt dein Angebot besser als Social Media.
Starte deine Website2. Name & Adresse sichern (Domain)
Damit deine Website im Internet erreichbar ist, braucht sie eine Adresse – das ist die sogenannte Domain. Sie ist deine digitale Visitenkarte.
Was ist eine Domain?
Beispiel: www.meinunternehmen.de. Sie besteht in der Regel aus deinem Unternehmensnamen und der Endung .de, .com oder ähnlichem. Sie sollte so gewählt sein, dass sie dich oder dein Angebot gut widerspiegelt.
Tipps für die Auswahl deiner Domain:
Kurz & einprägsam: Einfache Domains bleiben besser im Kopf. Vermeide Zungenbrecher oder Abkürzungen, die niemand versteht.
Passend zum Unternehmen: Nutze deinen Firmennamen oder einen beschreibenden Begriff, z. B. www.fliesenleger-schmidt.de oder www.coaching-mit-lisa.de.
Keine Sonderzeichen oder Umlaute: Umlaute wie ä, ö, ü sind in Domains problematisch. Verwende stattdessen www.mueller.de oder www.haeuserbauen.de.
Lieber.de als exotisch: Für den deutschen Markt ist die Endung .de am vertrauenswürdigsten. .com ist auch gut, andere Endungen wirken oft weniger seriös.
Wo bekomme ich eine Domain?
Domain-Anbieter: Du kannst Domains bei bekannten Anbietern wie Strato, united-domains oder Checkdomain registrieren.
Komplettlösung mit Smart Agency: Bei Smart Agency in allen bezahlten Paketen inklusive – und wir kümmern uns auf Wunsch direkt um die Einrichtung.

Eine Domain ist die eindeutige Adresse deiner Website im Internet vergleichbar mit einer Postanschrift. Sie ermöglicht es deinen Kund:innen, dein Unternehmen online zu finden, stärkt deine Marke und vermittelt Professionalität.
3. Die richtige Lösung wählen: Homepage-Baukasten, Agentur oder selbst programmieren?
Viele Kleinst- und Kleinunternehmer:innen fragen sich „Wie erstelle ich eine eigene Homepage, wenn ich keine Ahnung vom Programmieren habe?“
Hier ein kurzer Überblick über die drei gängigsten Wege:
Homepage-Baukasten (z. B. Smart Agency)
+ Schnell, einfach, ohne Vorkenntnisse
- Eingeschränkte individuelle Gestaltung
Agentur / Freelancer
+ Individuelle Beratung, Komplettservice
- Teurer, längere Umsetzung
Selbst programmieren
+ Maximale Kontrolle
- Technisches Wissen nötig, hoher Aufwand
4. Design & Aufbau: Was gehört auf eine gute Website?
Die Seiten sollten klar gegliedert und leicht navigierbar sein. Diese Seiten solltest du unbedingt einplanen:
Startseite: Die zentrale Einstiegsseite deiner Website. Sie gibt einen schnellen Überblick über dein Angebot, nennt den wichtigsten Nutzen für deine Zielgruppe und führt zu den relevanten Unterseiten – z. B. zu deinen Leistungen oder zur Kontaktseite.
Über mich / Über uns: Hier geht’s um Vertrauen. Stelle dich oder dein Unternehmen persönlich vor: Wer steckt hinter dem Angebot? Was motiviert dich? Warum machst du das, was du machst? Menschen möchten wissen, mit wem sie es zu tun haben.
Leistungen / Angebot: Erkläre, was du anbietest. Erkläre dein Angebot klar und in Kategorien.
Kontaktseite: Mach es deinen Besucher:innen so einfach wie möglich, dich zu erreichen. Neben einem Kontaktformular sollten auch Telefonnummer, E-Mail-Adresse und (wenn relevant) deine Adresse mit eingebundener Karte zu finden sein.
Impressum & Datenschutz: Diese Seiten sind gesetzlich vorgeschrieben. Sie zeigen, wer hinter der Website steht und wie mit persönlichen Daten umgegangen wird.
Optional – aber sehr empfehlenswert:
Galerie oder Portfolio Zeige Beispiele deiner Arbeit oder deines Produkts. Egal ob Projekte oder Dienstleistungen – echte Einblicke sprechen oft mehr als tausend Worte.
Kundenstimmen Persönliche Empfehlungen wirken authentisch und überzeugend. Lass echte Stimmen für dich sprechen.
Blog oder Ratgeber Ein Blog bietet dir die Möglichkeit, Fachwissen zu teilen, Fragen zu beantworten und bei Google besser gefunden zu werden.
Online-Terminbuchung Ermögliche es deinen Kund:innen, direkt über die Website Termine zu buchen. Besonders für persönliche Dienstleistungen ist das hilfreich.
5. Texte und Bilder: So präsentierst du dich professionell
Die Inhalte deiner Website entscheiden darüber, ob Interessierte zu Kund:innen werden. Texte und Bilder sollen dich überzeugend und sympathisch zeigen.
Texte schreiben – einfach, ehrlich, verständlich
Sprich die Sprache deiner Zielgruppe:
Verzichte auf Fachbegriffe, formuliere klar und direkt. Frag dich: Was wollen meine Besucher:innen wissen? Was ist ihnen wichtig?
Strukturierte Inhalte:
Nutze kurze Absätze, Zwischenüberschriften und Listen. So lassen sich Inhalte leichter lesen – besonders auf dem Smartphone.
Klarer Nutzen:
Mach deutlich, was dein Angebot bringt – nicht nur, was du tust. Zum Beispiel: „Ich frisiere nicht nur Haare, ich sorge dafür, dass du dich wohlfühlst und strahlst.“
Dein Ton zählt:
Schreib so, wie du auch mit deinen Kund:innen sprichst – freundlich, offen, authentisch.
Bilder auswählen – echt, sympathisch, hochwertig
Zeig dich und deine Arbeit:
Menschen wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Fotos von dir, deinem Team, deinem Laden oder deinen Produkten machen deine Seite lebendig.
Smartphone reicht oft aus:
Du brauchst keine Profi-Kamera – mit guter Belichtung, ruhiger Hand und einem klaren Bildausschnitt kannst du schon viel erreichen.
Stockfotos sparsam einsetzen:
Wenn du Bilder aus Bilddatenbanken nutzt, achte darauf, dass sie authentisch wirken und gut zu deinem Stil passen.
Bilder optimieren:
Achte auf passende Größen und Ladezeiten. Große Dateien können die Website verlangsamen – bei Smart Agency wird das automatisch für dich optimiert.
Für einen gelungenen Rundum-Service arbeitet Smart Agency mit ausgewählten Partnern. Lass dein Unternehmen professionell von unseren Expert:innen in Szene setzen – mit attraktiven Business-Fotos deiner Mitarbeitenden, Räumlichkeiten und Leistungen.
6. Online gehen: Website veröffentlichen
Deine Website ist fertig – jetzt willst du, dass sie live geht und von allen gesehen werden kann. Viele fragen sich: „Was heißt ‘veröffentlichen’ – und wie geht das?“ Keine Sorge – hier erklären wir dir Schritt für Schritt, was wichtig ist.
Was heißt „veröffentlichen“?
Wenn du deine Website veröffentlichst, wird sie im Internet sichtbar – unter deiner Domain (z. B. www.deinunternehmen.de). Ab diesem Moment können deine Kund:innen, Freund:innen oder Geschäftspartner:innen deine Seite aufrufen – jederzeit, weltweit.
Bei Website-Baukästen wie dem von Smart Agency funktioniert das mit einem Klick: Du erhältst eine Vorschau und entscheidest selbst, wann du „live gehst“.
Checkliste vor dem Veröffentlichen – ist alles bereit?
Alle Seiten vorhanden? Sind Startseite, Über mich, Leistungen, Kontakt und die rechtlichen Seiten (Impressum, Datenschutz) vollständig eingerichtet?
Texte und Bilder überprüft? Sind deine Inhalte klar und aktuell? Passen die Bilder?
Funktionieren die Links und Formulare? Teste, ob alle Buttons, Menüpunkte und Kontaktformulare reibungslos funktionieren.
Darstellung auf dem Smartphone? Deine Seite sollte mobil gut aussehen.
Ladezeiten ok? Eine zu langsame Seite kann Besucher:innen abschrecken. Bei Smart Agency sorgen wir dafür, dass alles schnell lädt – ohne dass du dich um Technik kümmern musst.
Dann: Website live schalten!
Wenn alles passt, kannst du deine Website mit einem Klick veröffentlichen – oder bei Smart Agency direkt von uns freischalten lassen.
Website bekannt machen: Erste Schritte im Online-Marketing
Deine Website ist online – super! Jetzt soll sie natürlich auch gefunden werden. Denn ohne Sichtbarkeit bringt deine Website nichts.
So sorgst du schnell für mehr Sichtbarkeit – ganz ohne Werbebudget oder Fachwissen:
1. Google-Unternehmensprofil (ehemals Google My Business)
Erstelle kostenlos ein Unternehmensprofil bei Google
So erscheinst du bei regionalen Suchanfragen („Friseur in Musterstadt“) und auf Google Maps.
Du kannst dort Öffnungszeiten, Bilder, Leistungen und deine Website verlinken.
2. Social Media nutzen – gezielt und sympathisch
Nutze Plattformen wie Instagram, Facebook oder WhatsApp Business, um deine Website zu teilen.
Zeige dort deinen Alltag und verlinke deine Website.
Verlinke deine Website in deiner Bio oder in Beiträgen.

Verknüpfe deine Kanäle: Verlinke auf deiner Website zu Instagram, LinkedIn & Co. – und platziere im Gegenzug auch auf deinen Social-Media-Profilen den Link zu deiner Website. So stärkst du deine Online-Präsenz in beide Richtungen.
3. E-Mail-Signatur mit Website-Link
Füge deine Webadresse in deine E-Mail-Signatur ein.
Jede Nachricht wird so zur stillen Werbung – ganz automatisch.
4. Offline sichtbar machen
Drucke deine Website-Adresse auf Visitenkarten, Flyer, Angebotsformulare oder Rechnungen.
Nutze einen QR-Code, mit dem Kund:innen deine Seite direkt auf dem Handy öffnen können.
5. Mundpropaganda nicht unterschätzen
Erzähl deiner Familie, deinem Netzwerk und deinen Kund:innen von deiner neuen Website.
Bitte sie, die Seite zu teilen oder weiterzuempfehlen – persönliche Empfehlungen wirken stark.
Fazit: Mit wenig Aufwand zum professionellen Auftritt
Viele Selbstständige stellen sich die Frage: Wie baue ich eigentlich eine eigene Homepage – und geht das auch ohne technisches Vorwissen? Die Antwort lautet: Ja, das geht! Mit der richtigen Anleitung gelingt dir der Einstieg.
Eine professionell gestaltete Website macht dich sichtbar, genau dann, wenn potenzielle Kund:innen nach deinem Angebot suchen. Sie wirkt rund um die Uhr professionell. Du zeigst dich so, wie du bist: sympathisch und klar.
Und das Beste: Du brauchst dafür weder Programmierkenntnisse noch ein großes Budget. Mit passenden Tools gelingt dein Auftritt auch mit wenig Aufwand.
Checkliste: 7 Schritte zur eigenen Website
Du möchtest alles nochmal kompakt auf einen Blick? Kein Problem! Hier ist eine praktische Checkliste.
Diese 7 Schritte bringen dich sicher zur eigenen Website:
1. Ziel definieren
Bevor du anfängst, frage dich: Was will ich mit meiner Website erreichen? (z. B. Anfragen erhalten, Vertrauen aufbauen, bei Google sichtbar sein)
2. Domain sichern
Such dir eine passende Webadresse und sichere sie dir frühzeitig – am besten kurz, einfach und mit Bezug zu deinem Business.
3. Homepage-Baukasten wählen
Entscheide dich für eine Lösung, die zu dir passt. Tipp: Baukasten mit Service, z. B. Smart Agency.
4. Seitenstruktur planen
Welche Seiten brauchst du? Plane Startseite, Leistungen, Über mich, Kontakt sowie Impressum und Datenschutz – optional Galerie, Blog oder Kundenstimmen.
5. Inhalte vorbereiten
Sammle Texte und Bilder, die dich und dein Angebot sympathisch und verständlich zeigen. Denk an gute Qualität und eine klare Sprache.
6. Website veröffentlichen
Gehe mit deiner Website live – nachdem du alles getestet hast: Darstellung auf Handy prüfen, Links klicken, Formulare testen, nochmal Korrekturlesen.
7. Sichtbarkeit aufbauen
Sorge dafür, dass deine Website gefunden wird: Google-Unternehmensprofil einrichten, Social Media nutzen, Website überall verlinken und weiterempfehlen.